Keith Sonniers Arbeit mit Leuchtstoffröhren ist weniger eine Belichtung als eine Markierung von oft ungewohnten Raumsituationen. Er verändert Räume und Gebäude, verleiht ihnen mit Licht eine eigene Aura. Arbeiten in den USA, Frankreich, Deutschland und temporär in Österreich zeugen vom Schaffen Sonniers, der in sensibler Weise mit Architektur spielerisch umgeht, sie nicht bekämpft, seine Werke auch nicht unterordnet, sondern im Wechselspiel von Vorhandenem und Hinzugefügtem eine neue Gesamtaussage erzeugt.